Pressemitteilung Nr. 576 vom 18.09.2015 Hans-Ulrich Schulz trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein

Eingetragen: Hans-Ulrich Schulz (m.) nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Potsdam mit Ministerpräsident a.D. Manfred Stolpe und Jann Jakobs.
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Eingetragen: Hans-Ulrich Schulz (m.) nach dem Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Potsdam mit Ministerpräsident a.D. Manfred Stolpe und Jann Jakobs. Foto: jab

In einer kleinen Feierstunde hat sich heute Hans-Ulrich Schulz, der langjährige Superintendent des Sprengels Neuruppin, später Sprengel Potsdam, der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz, ins Goldene Buch der Landeshauptstadt Potsdam eingetragen. Oberbürgermeister Jann Jakobs dankte dem 70-Jährigen im Beisein von Ministerpräsident a.D. Manfred Stolpe für seine Arbeit und sein Engagement in und für Potsdam.

Oberbürgermeister Jann Jakobs sagte: „Sie waren und sind nach wie vor eine wichtige Stimme in den ethisch-moralischen Grundfragen unserer Zeit in der Landeshauptstadt“. Hans-Ulrich Schulz, 1945 in Bad Sachsa geboren und von 1997 bis 2010 Generalsuperintendent, wirkte bereits in den 1980er Jahren in Potsdam. Die Wertschätzung von Johannes Lepsius sei ihm in seiner Zeit als Generalsuperintendent besonders wichtig gewesen. „Sie nannten ihn einen zu Unrecht vergessenen Leuchtturm des Protestantismus, der von seiner Kirche schlecht behandelt worden sei. Und Ihnen war klar, dass die Kirche an diesem Mann etwas gut zu machen hatte. Also setzten Sie das Lepsius-Haus mit in die Spur“, so Jakobs. In persönlichen Worten würdigte er das Wirken von Hans-Ulrich Schulz und bat ihn aufgrund seiner Verdienste für Potsdam, sich ins Goldene Buch der Landeshauptstadt einzutragen.