Bereits zum 20. Mal wurde in diesem Jahr der Integrationspreis der Landeshauptstadt Potsdam vergeben.
Unter dem Motto 'Migration prägt Potsdam - 20 Jahre Integrationspreis' war die Zivilgesellschaft aufgerufen, sich für den Preis zu bewerben.
Mit der jährlichen Verleihung des Integrationspreises würdigt die Landeshauptstadt Potsdam das besondere Engagement von Einzelpersonen, Gruppen, Firmen und Einrichtungen und fördert die wertvolle Arbeit von Projekten und Initiativen, die sich für ein friedliches und offenes Miteinander in Potsdam einsetzen.
Die Festveranstaltung zur Verleihung des 20. Integrationspreises der Landeshauptstadt Potsdam fand am 8. September um 14 Uhr im Treffpunkt Freizeit statt.
Bei den Projekten und Initiativen stehen Begegnung von Menschen mit und ohne Migrationshintergrund im Vordergrund und sie wirken explizit in der Stadt Potsdam.
Als Preisgeld stellt die Landeshauptstadt Potsdam insgesamt 2000 Euro zur Verfügung. Die ProPotsdam stiftet erneut einen „Sonderpreis Nachbarschaft“, der mit 1000 Euro dotiert ist.
Die Preisträger*innen:
In der Kategorie „Projektidee“ gewann das Projekt „Multi-Kulti Küche“. Das Projekt „Teen Spirit“ des Inwole e.V. überzeugte die Jury in der Kategorie „Vereinsarbeit“. In der Kategorie „Einzelleistung“ wurde das Engagement von Dr. Valentina Meuren mit dem Projekt „Talent Point Potsdam“ gewürdigt und in der Kategorie „Migration prägt Potsdam – 20 Jahre Integrationspreis“ wurde das Antidiskriminierungsbüro Potsdam des Vereins Opferperspektive e.V. ausgezeichnet. Der Sonderpreis Nachbarschaft der ProPotsdam ging in diesem Jahr an das Projekt „PlattenFix-Selbsthilfe Fahrradwerkstatt“.
Wenn Sie Fragen zu der Verleihung des Integrationspreises haben, wenden Sie sich gerne an den Migrantenbeirat Potsdam, der traditionell neben dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Potsdam und dem Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung, Schirmherr der Preisverleihung ist: migrantenbeirat@rathaus.potsdam.de
Downloads
- Ausschreibung IntegrationspreisUrheberrecht© LHP Büro für Chancengleichheit und Vielfalt