In diesen Tagen werden wieder tausende Flüchtlinge aus Kriegs- und Krisengebieten nach Deutschland kommen, von denen etwa 400 bis 800 sofort in Potsdam aufgenommen werden. Dazu hat das Land Brandenburg verschiedene Gebäude auf dem Areal Heinrich-Mann-Allee 103 als Notunterkünfte vorbereitet, wo die Menschen vorübergehend leben sollen. Die Landeshauptstadt unterstützt das Vorhaben des Landes.
Das Innenministerium des Landes Brandenburg lädt gemeinsam mit der Landeshauptstadt Potsdam zu einer Anwohnerinformation:
am Donnerstag, 17. September, um 18 Uhr
in die Aula des Humboldt-Gymnasiums, Heinrich-Mann-Allee 103, ein.
Es wird an diesem Abend erläutert, wie die Flüchtlinge in der neuen Potsdamer Zweigstelle der Erstaufnahmeeinrichtung Eisenhüttenstadt betreut werden, für wie viele Menschen Unterkünfte geschaffen werden und wie das Land dabei unterstützt werden kann. Die Flüchtlinge werden in dieser Landeseinrichtung künftig registriert, medizinisch untersucht, betreut und nach einigen Wochen in Unterkünfte in den jeweiligen Landkreisen und kreisfreien Städten untergebracht. Alle Fragen, die Sie haben, werden auf der Veranstaltung beantwortet.
Wir danken den Potsdamerinnen und Potsdamern für die Welle der Hilfsbereitschaft und das herzliche Willkommen, das sie in den vergangenen Wochen und Monaten den Menschen aus Syrien, Eritrea, Sudan, Afghanistan und anderen Kriegs- und Krisengebieten der Welt entgegengebracht haben. Und wir freuen uns, wenn Sie die Menschen und uns auch weiterhin konstruktiv unterstützen.
