Die Beigeordnete für Soziales, Jugend, Gesundheit und Ordnung, Elona Müller-Preinesberger, hat heute die Ausstellung „Leben zwischen Licht und Schatten“ im Potsdamer Rathaus eröffnet. Zu sehen sind kommentierte Fotografien von sechs in Potsdam lebenden Flüchtlingen. Die Asylsuchenden aus Syrien, Somalia, dem Iran, Tschetschenien und Vietnam haben mit der Kamera Orte und Motive in der Stadt festgehalten, die für sie mit Licht und Schatten verbunden sind. „In ihren Bildern spiegeln sich ihre Gefühle und Gedanken, ihre Kritik, Freude und Leid. Für uns als Betrachter sind die Fotos und dazugehörigen Kommentare sehr aufschlussreich, denn sie öffnen uns die Augen für die Perspektive von Flüchtlingen in unserer Stadt. Mein herzlicher Dank geht deshalb an diejenigen, die uns mit ihren Arbeiten an ihren persönlichen Gedanken teilhaben lassen“, sagt die Sozialbeigeordnete.
Im Vordergrund der Ausstellung stehen nicht die fotografische Qualität, sondern die begleitenden Gedanken, die in der Muttersprache festgehalten und ins Deutsche übersetzt wurden. Die Ausstellung entstand ist eine Kooperation des Vereins Soziale Stadt Potsdam e.V. und der Landeshauptstadt Potsdam. Sie entstand unter der Leitung von Jala El Jazairi und mit Unterstützung von Gundula Häusler von der Fachhochschule Potsdam bei der Textbearbeitung.
Die Ausstellung ist bis Ende Oktober im Rathaus zu sehen.